Die Komplexität von Schöpfung in immer neuen Zusammenhängen erlebbar zu machen:
Zwischen Realismus und Abstraktion, Zeichnung und Malerei ersuche ich
Momentaufnahmen des Seins im Alltag aufzuspüren und diese sichtbar zu machen.
Die Serie„ res arborum“ nähert sich dem Wesenartigen von Bäumen.
Eine Spezies, die länger den Planeten besiedelt als der homo sapiens und deren Gehalt sich in der heutigen, durchstrukturierten Welt nur noch als Rohstoff Lieferant definiert, werden hier Schichten und Gesichten auf die Leinwand gebracht, die an etwas Vergangenes und uns irgendwie vertraut anmutend, erinnert. Eine Haltung zu etwas Gutem und Schönen, was Verletzung durchlebt und überwunden hat, wirken Äste wie Adern und Venen, die sich den Weg durch ein Dickicht suchen.